Die dunkle Zeit des Nationalsozialismus markiert auch einen Tiefpunkt in der Geschichte der Genossenschaften, denn die Nationalsozialisten schalten die Genossenschaften mit den Staatsinteressen gleich.
Die dunkle Zeit des Nationalsozialismus markiert auch einen Tiefpunkt in der Geschichte der Genossenschaften, denn die Nationalsozialisten schalten die Genossenschaften mit den Staatsinteressen gleich.
Die Weltwirtschaftskrise macht auch vor Halberstadt keinen Halt. Die Wirtschaft in der florierenden Stadt steht Kopf. An den Neubau von Wohnungen und Häusern ist nicht zu denken.
Bezahlbarer Wohnraum dankt der Heimstätten Genossenschaft ist ab 1922 verfügbar - das erste Richtfest wird gefeiert.
Mit der Heimstätten-Baugenossenschaft Halberstadt gründet sich im Jahr 1921 die älteste Wurzel der heutigen Wohnungsbaugenossenschaft Halberstadt eG
Ab dem Jahr 1918 werden in schneller Folge gleich mehrere Wohnungs-Genossenschaften gegründet - Halberstadt ist von der Genossenschaftseuphorie erfasst.
Im Jahr 1912 wird auch in Halberstadt die erste verbriefte Gründung einer Genossenschaft verzeichnet. Doch Ihr Bestand soll sich in den Krisenjahren noch nicht bewähren.
Victor Almé Huber und andere Ideengeber bereiten ab der Mitte des 19. Jahrhunderts den Weg für die Schaffung eines Genossenschaftsgesetzes.
Es gibt viel zu tun in Halberstadt. Dies sorgt für einen Zuzug aus dem Umland. Der Wohnraum beginnt knapp zu werden.
Noch ist die Wohnungsbaugenossenschaft nicht gegründet. Doch Halberstadt entwickelt sich prächtig und schafft damit die Voraussetzungen.