Weiteres Neubauprojekt abgeschlossen:

Neubau in der Kulkstraße fertig

Trotz der noch immer herrschenden schwierigen Bedingungen und Einschränkungen rund um die Pandemie wurde bei der WGH auch in diesem Jahr wieder fleißig gebaut, investiert und saniert. Beendet werden konnte der Neubau in der Kulkstraße 29/30, in dem insgesamt 28 neue Wohnungen entstanden sind. Nach Baustart im Jahr 2019 wurden die Arbeiten innerhalb des Zeitplans zum Ende dieses Jahres abgeschlossen. „Es fehlen aktuell nur noch wenige letzte Feinarbeiten“, sagt Vorstandsmitglied Peter Schubert zufrieden. „Es war, vor allem aufgrund erschwerter Corona-Bedingungen, am Ende etwas `haarig`, aber es hat geklappt.“ Der Block Nr. 29 war bereits zum 1. Oktober bezugsfertig, die Nr. 30 folgte zum 1. November. Auch dieses Gebäude wurde im Energiestandard als Passivhaus errichtet und schont so neben der Umwelt auch die Nebenkosten der Nutzer. Die Zwei- und Drei-Raum-Wohnungen mit einer Größe von 70 bis 110 Quadratmetern sind über Aufzüge erreichbar, barrierereduziert und verfügen neben großem Balkon oder einer Terrasse über zahlreiche topmoderne Ausstattungsmerkmale wie Fußbodenheizung, kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung, elektrische Rollläden, große Duschen, Badewannen und eine Video-Türsprechanlage. Zusätzlich wurde direkt vor der Tür ein Parkplatz gebaut, der insgesamt 42 Stellplätze für die Nutzer bereitstellt. Die Baukosten für das Gesamtprojekt, inklusive Außenanlagen und Parkplatz, belaufen sich auf insgesamt rund 5 Millionen Euro. Zu den Außenanlagen gehört auch eine neue Müllsammelanlage, die zum einen die Möglichkeit für das gesamte Quartier bietet, Verpackungsmaterial und Papier zu entsorgen, zum anderen separate Hausmüllcontainer für die Kulkstraße 29/30 beinhaltet. Die Container sind hierbei alle in schicken Metall-Boxen verborgen, so dass sich die Anlage auch optisch sehen lassen kann und sich gut ins Gesamtkonzept einfügt. Geöffnet wird der Zugang zur Müllsammelanlage mittels eines Transponders, der zum neuen Schließsystem gehört. Haustür, Wohnungstür, Keller und eben Müllanlage lassen sich so durch den Nutzer mittels Smartphone und/oder Transponder schlüsselfrei, einfach und digital öffnen. „Wir sind so begeistert von diesem System, dass wir das auch in anderen unserer Häuser nachrüsten wollen und auch zukünftig bei Neubauten weiter verwenden werden“, schwärmt Peter Schubert. „Wir sind glücklich und zufrieden mit dem Ergebnis dieses großen Bauprojekts“, so das Vorstandsmitglied abschließend. Dass dieses Projekt auch bei den Nutzern sehr gut angekommen ist, zeigt nicht zuletzt die volle Auslastung des Wohnobjektes: Alle 28 Wohnungen sind vermarktet und es gibt bereits Wartelisten.

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