Energie sparen im Haushalt ist nicht nur ein Teil der ökologischen Verantwortung, sondern auch eine Einstellung zum eigenen Geldbeutel. Denn nur ein kleiner Aufwand kann einen großen Nutzen bringen. Die folgenden Tipps und Tricks helfen Ihnen jedoch, im Alltag Strom zu sparen und Kosten zu senken. Tatsächlich kommt es oft vor, dass man seinen Stromverbrauch unterschätzt. Mit nur wenig Aufwand kann man jedoch einiges erreichen!
Es gibt einfache Maßnahmen, Geld zu sparen und gleichzeitig umweltfreundlicher zu werden. So kann die Anzahl der Waschgänge verringert werden, Glühbirnen können ausgewechselt werden oder die Nutzung des Gefrierfachs minimiert. Hier finden Sie eine Liste mit Energiespartipps, mit denen Sie Geld sparen und parallel dazu die Umwelt schützen können.
Für einige Tipps müssen Sie Ihre Gewohnheiten nicht drastisch ändern oder gar auf Komfort verzichten und können dennoch langfristig viel Geld und Ressourcen sparen.
Eine effiziente Möglichkeit, zu Hause Energie zu sparen, ist der Ersatz von Halogenlampen durch LED-Lampen. Bei einem Austausch von nur drei Deckenlampen können bis zu 55 Watt pro Jahr gespartwerden. Zudem kann mit modernen LED-Lampen der Bedarf an neuen Glühbirnen um 15-50 % reduziert werden.
Diese Änderung können in einem Zimmer wenige Euro einsparen. Wenn Sie jedoch bedenken, wie oftSie täglich das Licht einschalten, summiert sich das.
Gut für die Bequemlichkeit aber schlecht für das Stromsparen: Das Ausschalten des Fernsehers mit der Fernbedienung. Der aktivierte Standby-Modus verbraucht kontinuierlich Strom. Auch die Netzteile älterer PCs und Fernsehgeräte verbrauchen Strom, selbst wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Eine Steckdosenleiste mit einem Kippschalter kann hier Abhilfe schaffen.
Der Kühlschrank verbraucht mehr Energie als die meisten anderen Haushaltsgeräte. Er macht etwa ein Drittel des gesamten Energieverbrauchs aus. Jedoch ist in vielen Haushalten der Kühlschrank falsch eingestellt. Sieben Grad sind die optimale Temperatur, damit die Lebensmittel frisch bleiben. Eine kältere Einstellung verursacht nicht nur unnötigen Energieverbrauch, sondern führt auch zu Lebensmittelverschwendung. Außerdem sollten Sie keine heißen oder warmen Lebensmittel in den Kühlschrank stellen, denn dadurch wird auch der Innenraum warm – und das kann sich negativ auf das gesamte Kühlsystem auswirken. Der Grund: Es verbraucht Energie, einen bereits erwärmten Raum abzukühlen.
Auch sollte das Gefrierfach regelmäßig abgetaut werden. Denn eine 1 cm dicke Eisschicht verdoppelt den Stromverbrauch des Gefrierfachs. Wenn Sie also Ihren Gefrierschrank nicht abtauen, bedeutet das gleichzeitig eine zusätzliche Belastung für Ihre Stromrechnung.
Das ECO-Programm der Waschmaschine spart ebenfalls Wasser und Strom. Es dauert möglicherweiseetwas länger, aber durch das langsamere erhitzen des Wassers wird Energie gespart. Zudem sollten Sie Ihre Waschmaschine immer komplett voll machen. Halb befüllte Waschmaschinen kosten im Schnitt etwa 25 Euro mehr pro Jahr.
Als nächstes werfen Sie einen Blick auf Ihre Küche und überlegen Sie, wie viele Töpfe Sie auf dem Herd haben. Haben Sie Töpfe von ungerader Größe, die nicht gut auf dem Herd stehen? Wenn ja, dann kostet Sie das Geld!
Effizientes Kochen wird dadurch erreicht, dass Pfannen und Töpfe auf gleich große Herdplatten gestellt werden. Denn: Ist die Kochplatte größer als der Topf, heizt sie unnötig auf und die Kochplatte kann sogar beschädigt werden. Ist die Platte viel kleiner als der Topf, dauert das Aufheizen unnötig lange.
Alle diese einfachen Tipps können Ihnen beim Stromsparen helfen. Auch wenn nur kleine Veränderungen augenscheinlich keine großen Einsparnisse erzielen, summieren sich die Stromsparmaßnahmen zunehmend.
Es ist wichtig, hier und da kleine Dinge zu tun, um zu Hause Energie zu sparen.
